Neue Führung beim Wasserverband Hessisches Ried
Verbandsversammlung wählt neuen Vorstand
(Biebesheim, 03.11.2016) Die Mitgliedervertretung des Wasserverbands Hessisches Ried hat einen neuen Vorstand gewählt. Die Verbandsversammlung konnte dabei erstmals Vertreter ihrer neuen kommunalen Mitglieder für das insgesamt elfköpfige Gremium benennen. Neben Bürgermeister Thomas Schell (Biebesheim), sind dies Wirtschaftsdezernent Markus Frank (Frankfurt a.M.) und Bürgermeister Arno Goßmann (Wiesbaden). Bei den bisherigen Mitgliedern gab es einige Besetzungsänderungen. So wurden Karsten Krug als Nachfolger des ehemaligen Kreisbeigeordneten Matthias Schimpf für den Kreis Bergstraße und Elisabeth Jreisat als neue Geschäftsführerin der Hessenwasser in den Vorstand gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden für die Dauer der laufenden Kommunalwahlperiode, an den auch die Wahlperiode des WHR-Vorstands gekoppelt ist, bestätigt.
Auch die Position des Verbandsvorstehers wurde von der Verbandsversammlung neu besetzt. Elisabeth Jreisat wurde einstimmig zur neuen Verbandsvorsteherin gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Horst Gölzenleuchter an, Kreistagsabgeordneter und ehemaliger Bürgermeister von Büttelborn, der die Interessen des Kreises Groß-Gerau weiterhin im Vorstand vertreten wird. Zum stellvertretenden Verbandsvorsteher wurde ebenfalls einstimmig Verbandsdirektor Ingo Bettels vom Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe-Ost gewählt. Er übernimmt die Position von Wulf Abke, dem in den Ruhestand getretenen bisherigen Geschäftsführer der Hessenwasser.
Elisabeth Jreisat bedankte sich nach ihrer Wahl für das Vertrauen bei allen Verbandsmitgliedern und sprach Horst Gölzenleuchter ihren besonderen Dank aus für die wertvolle Unterstützung in der Phase der Neuorientierung nach der Umstrukturierung des WHR im vergangenen Jahr. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen, besonders mit den neuen Kommunalvertretern im Vorstand, und werde gemeinsam mit ihrem Kollegen Ingo Bettels die bewährte Zusammenarbeit mit den Vertretern der Kreise und der Landwirtschaft weiter stärken.